Bild, c. Helga Ullrich:  Helga Ullrich blickt fröhlich in die Kamera, sie ist in einer Nahaufnahme zu sehen.

Barrierefrei informieren - das ist ein Anliegen des KOM-IN-Netzwerkes. Dafür steht das "IN" wie Information im Namen. Das "KOM" leitet sich von Kommunikation ab und das "Netzwerk" soll ausdrücken, dass wir nur gemeinsam Barrieren abbauen können.

Dafür engagieren wir uns seit mehr als 30 Jahren. Christlichen Glauben praktisch werden zu lassen ist eine Motivation zum Aufbau des Netzwerkes, mit und für blinde und sehbehinderte Menschen.

Helga Ullrich drückt auf ihre Weise aus, warum sie dazu beiträgt:

Es sind ganz unterschiedliche Menschen, die sich für das Netzwerk engagieren. Wir freuen uns über vielfältige praktische Unterstützung damit wir weiter tätig sein können, z.B. auch über Spenden. Auf dieser Seite sind Möglichkeiten erklärt: https://www.kom-in.de/spenden

Transskript des Videos

Ich heiße Helga Ulrich und wurde schon als ein hochgratig sehbehindertes Kind geboren.
Und seit über dreieinhalb Jahrzehnten bin ich nun, wie man bei uns in Insiderkreisen sagt, stockblind.
Ich kam 1986 zum Glauben und seither ist Jesus Christus für mich mein Halt und mein Lebenselexier.
Ich war sehr glücklich, dass nach der Wende das KOM-IN-Netzwerk gegründet worden ist
und dass wir jetzt die Möglichkeit haben, verschiedene Hörzeitschriften mit christlichen Inhalten zu erwerben.
Ich persönlich nutze das Internet und habe auch elektronische Blindenhilfsmittel
und dennoch sind gerade die Webseiten mit christlichem Inhalt alles andere als barrierefrei.
Und es ist auch nicht einfach mit unseren elektronischen Hilfsmitteln.
Zum Beispiel, die tägliche Bibellese gibt es ja auch in Schwarzschrift.
Es ist schwierig für uns das einzuscannen.
Das ist viel, viel komfortabler, wenn wir unseren DAISY-Player anmachen können
und können uns jeden Tag die tägliche Bibellese mit der Erläuterung anhören.
Dafür bin ich sehr, sehr dankbar.
Auch an anderen Informationen bin ich sehr interessiert.
Und deshalb ist es mir persönlich sehr wichtig, dass die Arbeit im KOM-IN-Netzwerk weitergeführt werden kann
und ich möchte es deshalb mit unterstützen.